Dienstag, 29. Oktober 2013

Heute war ich im BMW-Museum als Begleitung und Assistenz für einen Herren, der Hörsehbehinderung hat und an einer Führung dort teilgenommen hatte. Die Gruppe der hörsehbehinderten und taubblinden Personen hat alle Autos und Motorräder anschauen können und auch alles anfassen können. In weißen Handschuhen natürlich, damit alles glänzt, wie auch vor unserem Besuch. Ehrlich gesagt, verstehe ich in Autos nicht so viel und gedolmetscht in die Gebärdensprache habe ich wie ein Papagei, ohne viel von PS-Qunatitäten oder Anzahl der Zylinder zu verstehen. Der Mann, den ich begleitet habe, war wohl vor seiner Behinderung mit dem Thema sehr vertraut. Er hat mir über jedem Auto etwas dazu erzählt!
Faszinierend für mich war überall reinzuschauen, wo ich alleine nie darf! Mit so einer speziellen Führung darf man ja anfassen! Etwas zu tun, was allen anderen Besucher verboten ist, ist schon etwas spannendes. Kinder haben mich sehr neidisch angeschaut. Ich kann sie gut verstehen. Ich hätte mich an ihrer Stelle gehasst. Aber ich bin an meiner Stelle.
Und noch habe ich verstanden, dass in jeder Epoche gab es andere Vorstellungen von dem schönen Auto. Aber gut gemachte Arbeit sieht man, auch ohne etwas von Autos und Epochen zu verstehen.
Ich habe inzwischen auch etwas schönes gelernt. Ein neues Strickmuster: Trinity Knit Stitch. Muss nur noch besser fotografieren lernen.
http://de.dawanda.com/product/52046335-Strickschal-Hopfen

Freitag, 2. November 2012